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Kloster BarsinghausenDas Kloster Barsinghausen ist das älteste der fünf im ehemaligen Fürstentum Calenberg gelegenen Frauenklöster. Das Kloster ist ein Ort der Stille und des Gebetes, der Verkündigung und Seelsorge, der Einkehr, der Gastfreundschaft, des gemeinsamen Lebens und der Pflege des kulturellen Erbes. Die lange Tradition des Ortes führt seit 1996 eine Kommunität im klösterlichen Rhythmus von „Bete und Arbeite“ (ora et labora) fort. Die Kommunität ist Teil des Quellgrund e.V. – Christliche Weggemeinschaft. Mit neu hinzugekommenen Konventualinnen bildet sie seit 2013 den Klosterkonvent. Die Mitte und Kraftquelle des Lebens im Konvent sind Gebet und die Feier des Heiligen Abendmahls. Seit dem Jahr 2014 beherbergt das Kloster die landeskirchliche Einrichtung inspiratio. Diese gibt Pastorinnen und Pastoren sowie kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit einer professionell begleiteten Auszeit. Die Einrichtung wird von einem Team getragen, in dem auch Schwestern und Konventualinnen des Klosters mitwirken. |
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Stift BassumDas Stift Bassum liegt ca. 30 km südlich von Bremen am Ostrand der Wildeshauser Geest im Landkreis Diepholz. Es wurde schon vor dem Jahr 858 als Kanonissenstift im Sinne der Aachener Kanonissenregel von 816 gegründet. Berühmteste Äbtissin war Ricardis von Stade, die Vertraute der Hildegard von Bingen. Seit 1541 ist das Stift evangelisch und konnte sich seine Selbständigkeit als Körperschaft des öffentlichen Rechts bewahren. Das Stiftsgelände besteht aus einer Reihe von Fachwerkgebäuden aus der Barockzeit. Besonders sehenswert sind der eindrucksvolle Kapitelsaal in der Abtei mit handgemalter Bespannung aus Rupfen sowie das große Altartuch aus dem 13. Jahrhundert. |
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Stift BörstelDas freie Stift Börstel liegt im Osnabrücker Land, einsam im Wald. Durch mehrere Jugendgästehäuser und eine Tagungsstätte herrscht immer reges Leben auf dem Stiftsgelände. Besonders die Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen hat langjährige Tradition. Reiter, Wanderer und Radfahrer sind ebenso Gäste wie Menschen, die geistliche Einkehrmöglichkeiten suchen. Neben dem Stiftskapitel, das als geistliche Gemeinschaft auch die wirtschaftliche und rechtliche Hoheit über das Stift hat, lebt in der Gemeinschaft auch ein Jugendkonvent mit. |
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Kloster EbstorfKloster Ebstorf beeindruckt durch die ruhige Schönheit und Geschlossenheit eines über so lange Zeit erhaltenen mittelalterlichen Klosteranwesens. Hier finden sich bis heute christlich engagierte Frauen zusammen, um miteinander ein erfülltes Leben zu führen. Zu den bemerkenswertesten Schätzen des Klosters gehören die thronende Madonna auf dem Nonnenchor und die Ebstorfer Weltkarte. Sie stellt in einer einzigartigen Größe das christlich-europäische Weltbild des ausgehenden Mittelalters dar. Bauplastiken, Glasfenster und eine Vielfalt weiterer Kunstgegenstände bieten Besuchern ein eindrucksvolles Bild. cms.heidekirchen.de/pages/ostheideelbtalaue/uebersicht/kloster-ebstorf.php |
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Stift FischbeckDas Stift Fischbeck ist mit seiner langen Geschichte, der berührenden Stille und Schönheit, den vielen Gebäuden und Gärten ein ganz besonderer Ort im Weserbergland. Und diese Geschichte begann bereits im Jahre 955, als der sächsische König Otto und spätere Kaiser Otto I. die Stiftung einer Edelfrau namens Helmburgis mit Schutzprivileg und Gründungsgut ausstattete und beurkundete. Bis zum heutigen Tage leben im Stift evangelische Frauen in christlicher Gemeinschaft, traditionsbewusst, aber der Zukunft freundlich zugewandt. |
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Kloster IsenhagenDas 1243 gestiftete ehemalige Zisterzienser-Nonnenkloster Isenhagen ist eines der sechs Lüneburger Klöster und liegt am Ortsrand von Hankensbüttel im Landkreis Gifhorn. Nach Einführung der Reformation 1540 wurde es als evangelisches Kloster fortgeführt, was es bis heute noch ist. Innerhalb der in sich geschlossenen Klosteranlage ist der nachträglich gewölbte Ostkreuzgang mit seinen Kalksteinkonsolen besonders sehenswert. Die gotischen Truhen und Schränke im ehemaligen Dormitorium und auf den Gängen bieten eine eindrucksvolle Entwicklungsreihe mittelalterlicher Möbelkunst. Auf dem Nonnenchor – durch die Jahrhunderte bis heute vom Konvent genutzt – ist das prächtige Chorgestühl erhalten. Das Museum im Kloster zeigt kostbare Textilien, wertvolle Goldschmiedearbeiten, Urkunden und seltene Bücher. Der 2,5 Morgen große Klostergarten präsentiert sich wieder entsprechend seiner ursprünglichen Konzeption aus dem Jahr 1750 als Obst- und Gemüsegarten barocker Struktur. |
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Kloster LüneKloster Lüne, nahe Lüneburgs Zentrum, ist eine in Gärten eingebettete, vollständig erhaltene historische Klosteranlage. Brunnenhalle, Refektorien, Zellen und die gotische Kirche mit dem Nonnenchor, zeigen lebendige Spuren mittelalterlichen Klosterlebens. Die Gebäude enthalten bedeutende Kunstschätze u.a. ein Hochaltar-Triptychon von 1524, eine frühbarocke Orgel und Gemälde verschiedener Epochen. Das angeschlossene Museum für textile Kunst zeigt neben siebenhundert Jahre alten Weißstickereien und historischen Prozessionsfahnen, einen besonderen Schatz mittelalterlicher farbiger Stickteppiche. Ein Klostercafé lädt zur Rast ein. |
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Kloster Mariensee1207 nördlich von Hannover gegründet, lebten die Frauen im Kloster Mariensee nach den Regeln des Zisterzienserordens, in dem Gebet, Lesung und Arbeit das Leben prägten. In diesem Geist lädt der Konvent heute zu Stundengebeten, Einkehrtagen, Ausstellungen und Konzerten ein. In Garten, Skriptorium und Stickwerkstatt können Sie klösterliche Kulturtechniken erlernen. Im Kloster-Café erwartet Sie hausgebackener Kuchen. Geschichte und Gegenwart niedersächsischer Frauenklöster können Sie bei Führungen und im Klostermuseum kennenlernen. |
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Kloster MarienwerderIm äußersten Nordwesten von Hannover liegt am Rande des Hinüberschen Landschaftsparkes auf einer heute nicht mehr erkennbaren Leine-Insel das ehemalige Augustiner Nonnenkloster Marienwerder. Es wurde 1196 von Graf Konrad I. von Roden gestiftet. Die Klosterkirche ist die älteste Kirche der Stadt Hannover. Heute wird im Kloster Marienwerder ein Alten- und Pflegeheim unterhalten. Der Konvent des Klosters begleitet hier die alt und müde gewordenen Frauen aus den anderen Klöstern und Stiften stellvertretend für alle Häuser. Außerdem lockt ein Bibelzentrum unter dem Dach viele junge Menschen in das Kloster. |
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Kloster MedingenIn unmittelbarer Nähe des Kurortes Bad Bevensen gelegen, gehört das Kloster zu den sechs Lüneburger Klöstern. An dieser Stelle 1336 als Zisterzienserinnen-Kloster erbaut, hat es nach einem verheerenden Brand 1781 sein Aussehen völlig verändert. Es wurde in frühklassizistischer Bauweise 1788 als »adeliges evangelisches Damenstift« neu aufgebaut und unterscheidet sich von den anderen heute evangelischen Klosterbauten somit entscheidend. 14 Wohnungen stehen den evangelischen, allein stehenden Frauen, die ihr Leben in einer christlichen Gemeinschaft mit Übernahme von Ämtern, Führungen für Gäste durch das Haus und die Geschichte verbringen möchten, zur Verfügung. |
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Stift ObernkirchenDas evangelische Damenstift Obernkirchen ist eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft alleinstehender Frauen, die ein bedeutendes Geschichts- und Baudenkmal betreut; es ist eines der ältesten des niedersächsischen Kreises Schaumburg, gegründet 1167. Das Stift ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und zugleich ein großartiges Zeugnis christlichen Geistes und abendländischer Kultur. Seine Gebäude umfassen den ältesten Teil der Stadt Obernkirchen und zeugen von mehr als 500 Jahren Baugeschichte. Seit 2010 beherbergt das Stift einen „Frauenort“ zur Erinnerung an Agnes von Dincklage, einer herausragenden Schulleiterin der Frauenschule des Reifensteiner Verbandes, die von 1901 bis 1970 im Stift ansässig war. Im Westflügel des Stifts ist seit 1994 ein Tagungszentrum der Geistlichen Gemeinde Erneuerung in der ev. Kirche e.V. untergebracht. |
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Kloster WalsrodeUnmittelbar in der Stadt liegt, umgeben von einer alten Mauer, das Kloster Walsrode als ältestes der Lüneburger Klöster, gegründet vor 986. Beim Eintritt durch das schmiedeeiserne Tor wird gleich die besondere Atmosphäre des Ortes spürbar. Die parkähnliche Anlage lädt zum Verweilen ein, während die laute Stadt zurückbleibt. Während der Sommermonate werden in Führungen die Anlage, die Räumlichkeiten und die Kunstschätze des Klosters gezeigt. Imponierend ist das »Lange Haus«, das Hauptwohnhaus. |
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Kloster WennigsenDas Kloster Wennigsen wurde als Augustinerchorfrauenstift vor 1200 gegründet und in der Reformationszeit evangelisches Damenstift. Es liegt südwestlich von Hannover wie eine ruhige Oase vor den Toren der Stadt. Eine geistliche Frauengemeinschaft lädt ein, im Kloster zu Gast zu sein und eine heilsame Auszeit vom Alltag zu nehmen. Es werden Seminare für Meditation und Herzensgebet (Via Cordis), geistliche Begleitung bei Lebens- und Sinnfragen und Einübung in spirituelle Praxis angeboten. |
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Kloster WienhausenDas Kloster Wienhausen wurde um 1225 durch Herzogin Agnes, Schwiegertochter Heinrichs des Löwen, als Zisterzienserinnenkloster gegründet. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts wandelte es sich in ein evangelisches Frauenkloster, das es auch heute noch ist. Die erhaltenen Klostergebäude stammen aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. Besonders zu erwähnen ist der Nonnenchor mit seiner vollständigen Gewölbe- und Wandmalerei aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Berühmt sind die im Kloster Wienhausen erhalten gebliebenen großformatigen gotischen Bildteppiche, die im umgebauten ehemaligen Winterrefektorium aufbewahrt und gezeigt werden. |
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Kloster WülfinghausenSüdlich von Hannover liegt das Kloster Wülfinghausen, ein altes ehemaliges Augustinerinnenkloster aus dem 13. Jahrhundert. Eine kleine, dynamische, frisch gegründete Communität (2013) und alte geschichtsträchtige Klostermauern mit einer spätromanischen Krypta und wunderschönen Klostergärten inspirieren sich gegenseitig und schaffen einen Raum für Menschen, die auf der Suche nach einer ganzheitlichen, weltoffenen Spiritualität sind. Mit Pastor Gerhard Dierks bietet die Communität Kurse und Exerzitien im „Haus der Stille“ an. „Kloster auf Zeit“ ist möglich für Frauen zwischen 20 und 40 Jahren, die sich neu orientieren und den Kloster-Rhythmus mit der Communität teilen möchten. |